"Ich bin sicher, dass er für unsere Gruppe in dieser Spielzeit ein ganz wichtiger Faktor werden kann", sagte Bremens Trainer Horst Steffen. Leverkusens Sportchef Simon Rolfes verwies auf die Konkurrenzsituation für Boniface bei Bayer. "Deswegen war es in Victors und auch in unserem Interesse, hier zu einer guten Lösung zu kommen", sagte Rolfes: "Bei Werder kann Boni auf Topniveau hoffentlich neu durchstarten und seine Klasse unter Beweis stellen."
Wenig Chance auf Spielzeit: Neustart für Boniface
Boniface hatte 2019 und 2020 einen Kreuzbandriss erlitten, Anfang 2024 fiel er wegen einer Adduktorenverletzung lange aus. Auch 2025 stand er nur in vier von 16 Bundesligaspielen in der Startelf. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2028. Der Stürmer besaß hinter Torjäger Patrik Schick kaum Chancen auf einen Stammplatz.
Im Januar hatte sich Boniface bereits mit Al-Nassr aus Saudi-Arabien auf einen Transfer geeinigt, der überraschend platzte. In der Folge konnte Boniface nicht mehr an seine Leistungen aus der Double-Saison und der Hinrunde der vergangenen Spielzeit anknüpfen.