Top XI: Bundesliga 2024/25, 26. Spieltag

Hattrick von Pléa
Highlight des 26. Spieltages war die Gala-Vorstellung von Alassane Pléa – der Franzose traf im Auswärtsspiel gegen Werder Bremen (4:3-Sieg für Borussia Mönchengladbach) dreifach und sammelte zudem eine Torvorlage.
Nun steht der 32-Jährige bei neun Saisontoren, auch die Bestmarke aus der Spielzeit 2018/19 (zwölf Treffer) wackelt. Nach dem Schlusspfiff gab es von Trainer Gerardo Seoane großes Lob: "Wir wissen alle von seiner individuellen Qualität. Dass er effizient im Abschluss und kaltblütig bei Elfmetersituationen ist."

Glanzleistung von Gulacsi
RB Leipzig feierte im Heimspiel gegen Borussia Dortmund einen wichtigen 2:0-Sieg. Die Diskussion um Trainer Marco Rose ist vorerst still gelegt – was vor allem einer hervorragenden Leistung von Peter Gulacsi zu verdanken ist. Mit neun Paraden brachte der 34-jährige Ungar den BVB zur Verzweiflung.

In der Offensive zauberte hingegen Xavi Simons: Der Niederländer war an beiden Treffern für RB direkt beteiligt (ein Tor, ein Assist) und bereitete insgesamt drei Torschüsse vor.
Bahoya sorgt für Temporekord
Die Abwehrkette der Flashscore Top XI wird von Heidenheims Kapitän Patrick Mainka angeführt. Mit zahlreichen erfolgreichen Tacklings führte er den FCH zu einem wichtigen 3:1-Erfolg im Kellerduell mit Holstein Kiel. Auch sein Teamkollege Budu Zivzivadze zeigte eine überzeugende Leistung: Der georgische Nationalspieler kam auf zwei Scorerpunkte (ein Tor, ein Assist).

Ebenfalls über zwei Nominierungen freut sich Eintracht Frankfurt. Die SGE setzte sich in einer umkämpften Begegnung beim VfL Bochum mit 3:1 durch – was vor allem Rasmus Kristensen und Jean Bahoya zu verdanken war. Das Duo führte die Hessen zu einer komfortablen Halbzeitführung (2:0).
Letztgenannter stellte zudem einen neuen Temporekord in der Bundesliga auf: Mit 37,16 km/h ist Bahoya der schnellste Spieler in Deutschlands höchster Spielklasse.
Spektakel in Stuttgart
Stichwort Tempo: Dieses besitzt auch Jeremie Frimpong, welcher mit Bayer 04 einen dramatischen Sieg beim VfB Stuttgart feierte. Nach mehrfachem Rückstand fixierte Leverkusen in letzter Minute einen 4:3-Sieg. Frimpong war daran entscheidend beteiligt (ein Tor, ein Assist).
Auf der Gegenseite zeigte VfB-Profi Maximilian Mittelstädt ebenfalls eine starke Leistung und verdiente sich dadurch einen Platz in unserer Top XI.

Weniger Spektakel gab es in Berlin-Köpenick, wo Tabellenführer und Rekordmeister Bayern München gegen Union Berlin nicht über ein 1:1-Unentschieden hinauskam. Der eingewechselte Leroy Sane erzielte den einzigen Treffer für die Gäste.
Im Mittelfeld hat sich Frank Onyeka einen Platz verdient: Der zweikampfstarke Nigerianer feierte mit dem FC Augsburg einen 1:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg, wodurch die Fuggerstädter seit zehn Ligapartien ungeschlagen sind. Dürfen die Schwaben vielleicht sogar vom Europapokal träumen?
