Gerade in den ersten Spielen unter dem neuen Trainer Christian Ilzer hatte die TSG Hoffenheim massiv mit der Flut an Gegentoren zu kämpfen, in den ersten vier Partien hatte es elfmal eingeschlagen. Zuletzt besserte sich die Problematik, in den folgenden fünf Partien waren es insgesamt nur fünf Gegentreffer.
Für Schicker reicht die Stabilität nicht, die TSG bekomme "sehr viele einfache Gegentore. Das müssen wir abstellen, da haben wir die Augen offen", bekräftigte der Österreicher. Gegen den VfL Wolfsburg kassierte Hoffenheim den Treffer von Mohamed Amoura (29.) durch einen einfachen Kopfball nach einer Ecke.

Interesse an Kölns Lemperle
Offensivspieler Tim Lemperle (22) vom Zweitligisten 1. FC Köln, mit dem sich die Hoffenheimer bezüglich einer Verpflichtung laut Medienberichten einig sein sollen, sei laut Schicker ein "hochspannender Spieler, der zu unserer Idee passt". Dennoch liege die Priorität aktuell in der Innenverteidigung: "Alles, was dazu kommt, werden wir noch sehen."
Im Dezember hatte Schicker schon die Verpflichtung eines neuen Stürmers in diesem Winter angekündigt und Taten folgen lassen. Der Nigerianer Gift Orban war von Olympique Lyon zur TSG gewechselt und feierte gegen Wolfsburg sein Debüt.