"Dieser traditionsreiche Name soll erhalten bleiben", sagt Klaus-Michael Kühne, "zudem wollen wir erreichen, dass der HSV wesentlich gestärkt in der Bundesliga auftreten kann."
So begründete der Unternehmer, dass die Kühne Holding den Vertrag über die Namensrechte um drei weitere Jahr verlängert hat, so spielt der Hamburger SV weiterhin im Volksparkstadion.
Hamburger SV bekommt neuen Gesellschafter
Zudem verkaufte die Kühne Holding AG 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG & Co. KGaA an die Sparda-Bank Hamburg. Die Genossenschaftsbank ist damit nach dem HSV e.V. und Kühne der drittgrößte Gesellschafter. Die Sparda Bank verlängerte im Zuge dieses Schrittes ihren Vertrag als Exklusivpartner vorzeitig bis 2030. "Das ist ein weiterer Entwicklungsschritt mit großer Aussagekraft", sagte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Mit dem Deal habe der HSV "ein unheimlich starkes Commitment aus unserem Gesellschafterkreis bekommen, das unser organisches Wachstum unterstreicht", so Huwer. Auch Sportvorstand Stefan Kuntz ist zufrieden: "Aus meiner Sicht handelt es sich um eine Win-win-win-Situation, die uns stärkt."
Das Volksparkstadion war 2001 in AOL Arena umbenannt worden, hieß danach HSH Nordbank Arena und Imtech Arena. 2015 erwarb HSV-Gönner Kühne die Namensrechte, seitdem spielt der Klub wieder im Volksparkstadion. Die HSV-Frauen, wie die Männer in die Bundesliga zurückgekehrt, absolvieren ihre Heimspiele ab der neuen Saison ebenfalls in der Arena.