Bislang lehnten der Stuttgarter Vorstandschef Alexander Wehrle und Sportvorstand Fabian Wohlgemuth jedoch Verhandlungen mit den Münchner Bossen Jan-Christian Dreesen und Max Eberl entschieden ab.
Als Voraussetzung, um sich mit den Bayern überhaupt über Nick Woltemade auszutauschen, wurde immer eine "außergewöhnliche" Ablöse genannt. Die beiden bisherigen Angebote der Bayern über 40 bzw. 50 Millionen Euro plus jeweils fünf Millionen an Boni hatte der VfB Stuttgart abgelehnt. Bei den Schwaben stellt man sich angeblich mindestens 65 Millionen Euro für den 23 Jahre alten Angreifer vor.
Wechsel immer unwahrscheinlicher
Woltemade besitzt beim VfB noch einen Vertrag bis 2028 – ohne Ausstiegsklausel. Der Nationalspieler soll sich mit dem deutschen Rekordmeister bereits einig sein. Der VfB geht aktuell jedoch davon aus, dass Woltemade nach der U21-EM am 28. Juli wie geplant ins Training einsteigt.
An diesem Tag starten auch die Bayern nach der Klub-WM die Vorbereitung auf die neue Saison. Ob bis dahin Bewegung in den Transferfall kommt? Laut "kicker" sei ein Wechsel im Sommer "nicht sehr wahrscheinlich".
Offen ist zudem nach wie vor der erhoffte Transfer von Luis Diaz vom FC Liverpool nach München. Angeblich stehen die Chancen auf eine Verpflichtung des 28 Jahre alten Kolumbianers aber momentan besser als bei Woltemade, wird berichtet. Auf rund 70 Millionen Euro würde sich die Ablöse für den Offensivspieler belaufen.