Frauen Bundesliga: Dezimierte Bayern-Frauen bleiben dank Zittersieg Tabellenführer

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Frauen Bundesliga: Dezimierte Bayern-Frauen bleiben dank Zittersieg Tabellenführer

Frauen Bundesliga: Dezimierte Bayern-Frauen bleiben dank Zittersieg Tabellenführer
Frauen Bundesliga: Dezimierte Bayern-Frauen bleiben dank Zittersieg TabellenführerProfimedia
Die Fußballerinnen von Bayern München haben im spannenden Fernduell um die Meisterschaft mit einem Zittersieg vorgelegt. Der Spitzenreiter gewann bei der SGS Essen nach über 30-minütiger Unterzahl 2:1 (2:0) und vergrößerte seinen Vorsprung auf den VfL Wolfsburg vorerst auf vier Punkte. Die Titelverteidigerinnen können am Sonntag (13.00 Uhr/Magenta Sport) im Heimspiel gegen den 1. FC Köln nachziehen.

Im Kampf um die Champions-League-Qualifikation verteidigte Eintracht Frankfurt hinter dem Spitzenduo den dritten Tabellenrang. Bei Bayer Leverkusen setzte sich das Team von Trainer Niko Arnautis am 19. Spieltag mit 3:2 (1:0) durch.

Lea Schüller (34.) und Lina Magull (39.) ließen den FC Bayern vor 3613 Fans in Essen jubeln. Bei Schüllers elftem Saisontreffer hatte Lena Ostermeier den Ball zwar noch aus dem Tor befördert, der Treffer aber zählte. Nach der Roten Karte gegen Bayern-Verteidigerin Saki Kumagai (59., Notbremse) sorgte Natasha Kowalski (61.) noch einmal für Spannung.

Für die Eintracht waren Nicole Anyomi (28.), Kapitänin Tanja Pawollek (50.) und Lara Prasnikar (73.) erfolgreich, Verena Wieder (85., Elfmeter) und Milena Nikolic (88.) verkürzten. Die Partie war ursprünglich für Freitagabend terminiert gewesen, musste aufgrund der Vorverlegung der Männer-Begegnung zwischen Leverkusen und dem 1. FC Köln (1:2) jedoch einen Tag später stattfinden.