Und die Werkself reist mit frischem Selbstvertrauen nach Ostwestfalen, nachdem dieses durch die Klatsche in der Champions League gegen Paris St. Germain (2:7) fast völlig eingerissen war.
Der verdiente Erfolg gegen Freiburg – durch den die Rheinländer in der Bundesliga im siebten Spiel in Folge ungeschlagen blieben – diente als Stimmungsaufheller. Und zumindest als kleine Warnung an den übermächtig erscheinenden FC Bayern, bei dem Bayer Leverkusen am Samstag (18:30 Uhr/Sky und Flashscore-Audioreportage) gastiert.

Leverkusen findet Identität
"Wir haben noch viele Dinge zu verbessern. Aber das war ein guter Schritt für unsere Mannschaft", sagte Trainer Kasper Hjulmand. Unter dem Dänen haben die Leverkusener 16 von 18 möglichen Punkten in der Bundesliga geholt.

Angeführt von den Spaniern Alejandro Grimaldo und Aleix Garcia wächst das Team immer mehr zusammen. Am Sonntag sorgten Ernest Poku (22.) und Edmond Tapsoba (52.) für den Heimsieg.
"Die ganze Mannschaft zeigt mehr und mehr unsere Identität", freute sich der Coach. Er fügte an: "Wir haben das Potenzial, immer besser zu spielen."
