Das soll es auch vereinfachen, nach der kurzen Pause durch die Klub-WM direkt wieder leistungsfähig zu sein. "Wir dürfen nicht schludern", betonte Kovac, er sei aber "sehr zufrieden, wie ernsthaft die Jungs die Aufgabe angehen. Aber natürlich werden wir auch Teile der Vorbereitung noch in die Saison hineinziehen müssen. Anders geht es nicht."
BVB: Kovac rechnet mit langsamem Start
Dementsprechend rechnet Kovac, der den BVB in der vergangenen Saison aus aussichtsloser Lage heraus noch in die Champions League geführt hat, nicht am ersten Spieltag beim FC St. Pauli (23. August) mit einhundert Prozent.
"Wir versuchen mit dem neuen Staff, das Maximum aus der Mannschaft herauszuholen. Dabei sind wir auf einem guten Weg – aber noch längst nicht da, wo wir sein wollen", erklärte er. "Der Körper braucht immer sechs bis acht Wochen, bis das Training Wirkung zeigt. Wir werden also auch noch einige Wochen nach dem Saisonstart brauchen."
Zudem bestätigte Kovac, dass Emre Can sein Kapitän bleibt. "Er hat sich für die Mannschaft aufgeopfert, war bis zu seiner Verletzung uneingeschränkter Stammspieler. Er ist ein guter Kapitän und ein vorbildlicher Leader", sagte er.