Besonders Real Madrid verfolgt die Situation aufmerksam. Bei den Madrilenen stocken derzeit die Vertragsgespräche mit Antonio Rüdiger und David Alaba. Verletzungen der vergangenen Saison sowie das aufstrebende Duo Militao–Huijsen verstärken den Bedarf an einem schnellen, dynamischen Innenverteidiger. Nachdem ein möglicher Transfer von Ibrahima Konaté geplatzt ist, bleibt Schlotterbeck eine realistische Option. Der BVB-Mann würde sich damit in eine Strategie einreihen, starke Spieler ablösefrei zu verpflichten.
Barcelona und Real Madrid wollen Schlotterbeck
Auch der FC Barcelona schaut genau hin. Nach dem Abgang von Iñigo Martínez nach Katar klafft eine Lücke in der Defensive der Katalanen. Ronald Araújo steckt in einer Formkrise, die durch einen erneuten Fehler gegen Chelsea unterstrichen wurde, während Andreas Christensen weiterhin nicht zur erhofften Konstante geworden ist. Barça sondiert deshalb intensiv den Markt und Schlotterbeck zählt zu den potenziellen Lösungen.
Bereits im vergangenen Jahr war Barcelona kurz davor, Jonathan Tah zu verpflichten, der seinen Vertrag nicht verlängern wollte. Doch Bayern München war schneller und bot bessere Konditionen. Nun richtet sich der Blick erneut auf verfügbare Innenverteidiger und Schlotterbeck steht im Zentrum dieses Interesses.
