Das Team sei aber generell "auf einem guten Weg", so Kovac weiter: "Wir haben das vierte Spiel zu null gespielt, lassen generell wenig zu. Das erhöht bei unserer individuellen Klasse die Wahrscheinlichkeit, Spiele zu gewinnen." Nach fünf Spieltagen liegt der BVB als Zweiter zwei Punkte hinter den Münchnern. Deshalb könne man sich "tabellarisch nicht wehren" gegen die zugewiesene Rolle als Bayern-Jäger, betonte Julian Brandt.
BVB: Guirassy-Verletzung "nichts Ernstes"
Er könne sich noch "an letzten Sommer erinnern", sagte Sport-Geschäftsführer Lars Ricken den Journalisten, "da habt ihr uns auch als ersten Verfolger von Bayern tituliert, und wir haben es nicht wirklich verneint. Irgendwann waren wir Elfter und sind auf der letzten Rille in die Champions League gekommen." Deshalb sei in dieser Saison der "Anspruch", von Anfang an erfolgreich zu sein und nicht wieder hinterherzulaufen. Dies sei erstmal gut gelungen.
Sportdirektor Sebastian Kehl hat unterdessen im Hinblick auf die Oberschenkelverletzung von Toptorjäger Serhou Guirassy Entwarnung gegeben. "Es ist nichts Ernstes. Ich bin sehr optimistisch, dass er am Mittwoch spielen kann", sagte Kehl im Aktuellen Sportstudio des ZDF. Guirassy hatte das Auswärtsspiel am Samstag nach Schmerzen beim Aufwärmen verpasst.
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Der 29-Jährige habe beim Heimsieg gegen Wolfsburg (1:0) in der Vorwoche einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen und "einige Tage damit im Training zu tun gehabt", so Kehl. Beim Champions-League-Spiel gegen Athletic Bilbao am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) soll der Angreifer aber wieder dabei sein. "Es ist sein Wettbewerb. Er will Tore schießen. Da werden wir ihn brauchen", sagte Kehl.