Die Verpflichtung des 47-Jährigen, mit dem Schicker schon bei Sturm Graz zusammengearbeitet hatte, sei "definitiv" kein Fehler gewesen, betonte der Sportchef. Es gebe "derzeit" keine Gespräche mit möglichen Nachfolgern, und er habe auch in der Vergangenheit keine Verhandlungen geführt.
Medial wurde Lukas Kwasniok als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht, dieser hat kürzlich angekündigt, sich mit Saisonende vom deutschen Zweitligisten SC Paderborn zu verabschieden.
TSG erfüllt Erwartungen nicht
Ilzer gewann nur fünf seiner bislang 20 Bundesliga-Spiele, die TSG Hoffenheim liegt als Tabellen-15. weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Seit Ilzer im Amt ist, holten nur vier Teams weniger Punkte als Hoffenheim (21).

Am Samstag (15:30 Uhr/Sky und Flashscore-Audioreportage) treffen die Kraichgauer im eigenen Stadion auf Borussia Dortmund – der BVB hat keines der letzten vier Ligaspiele verloren.
Schicker prophezeit, dass Hoffenheim mit einer guten Kader-Mischung aus je einem Drittel gestandenen Profis, Eigengewächsen und Talenten "mittelfristig wieder Erfolg" haben wird. Topscorer Andrej Kramaric will er über dessen Vertragsende 2026 hinaus halten. Auch mit Leihspieler Leo Östigard gebe es Gespräche, "dass es über den Sommer weitergeht".