Trotz des Erfolgs hatte sich der 48-malige Nationalspieler zunächst nicht ganz zufrieden mit dem Auftritt des Teams von Trainer Niko Kovac gezeigt.
"Es ist, wenn man ehrlich ist, nicht meine Art und Weise, Fußball zu spielen, wenn man sich die 90 Minuten anguckt", sagte Brandt. Er würde lieber "mit mehr Ballbesitz und mehr Kontrolle, vielleicht weniger hohen Bällen" spielen, führte er aus. Der BVB habe sich an das Spiel der TSG Hoffenheim "schon sehr angepasst".

Seine Aussagen wollte Julian Brandt am Tag danach nicht als Generalkritik an der Ausrichtung unter Kovac verstanden wissen. Beim "relativ gut herausgespielten" 1:0 habe man gesehen, dass die Mannschaft mehr drauf habe: "Dementsprechend würde ich meiner Truppe mal unterstellen, dass sie es grundsätzlich kann", hatte der Dortmunder schon am Sonntagabend gesagt.
