Doch anstatt in der Champions League zu Hause gegen die Norweger einen Pflichtsieg zu holen, vergab der BVB eine große Chance im Kampf um das direkte Ticket für das Achtelfinale. Durch den Stimmungsdämpfer rutschen die Schwarz-Gelben in der Tabelle auf Rang zehn ab - dabei hätte man nach Punkten mit Titelverteidiger Paris Saint-Germain auf Platz drei gleichziehen können.
"Das reicht so nicht. Wenn du die Chancen liegen lässt, dann gewinnst du auch kein Spiel gegen Bodö Glimt", sagte Kovac: "Und wir haben heute die Chancen gehabt, haben sie aber nicht genutzt. Das kann auch passieren, aber dann musst du solche Spiele 2:1 nach Hause fahren. Aber so - das ist zu wenig."
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Niko Kovac: "Wir waren selbst schuld."
In der Ligaphase noch unter die Top Acht zu kommen und sich so direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren, werde jetzt "sicherlich sehr viel schwieriger", sagte Kovac, schließlich heißen die nächsten beiden Gegner Tottenham Hotspur und Inter Mailand, das "sind natürlich ganz andere Kaliber als Bodö/Glimt".
Aber das am Anfang der Saison ausgegebene Ziel "Top 24" und die damit verbundenen Play-offs werde man "erreichen", denkt Kovac: "Aber wir haben eine Riesen-, Riesenchance liegen gelassen, das muss man auch ganz klar sagen." Und: "Wir waren selbst schuld."
