Leverkusen-Verbleib realistisch - Xabi Alonso kein Kandidat für Liverpool

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Leverkusen-Verbleib realistisch - Xabi Alonso kein Kandidat für Liverpool
Aktualisiert
Xabi Alonso steht für den Erfolg von B04.
Xabi Alonso steht für den Erfolg von B04.Profimedia
Bayer Leverkusens Erfolgstrainer Xabi Alonso ist offenbar kein ernsthafter Kandidat für die Nachfolge des scheidenden Teammanagers Jürgen Klopp beim FC Liverpool.

Wie ESPN und Sky Sports UK unter Berufung auf Quellen aus dem Klub-Umfeld berichten, steht der frühere Liverpool-Profi Alonso nicht auf der Shortlist der Reds bei der Trainersuche.

Demnach seien Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion und Ruben Amorim von Sporting Lissabon die Topkandidaten, um das Klopp-Erbe anzutreten. Der deutsche Teammanager, der seit 2015 im Amt ist, hatte seinen Abschied zum Saisonende verkündet. Xabi Alonso hatte mit dem FC Liverpool 2005 die Champions League gewonnen und besitzt an der Anfield Road einen hervorragenden Ruf.

Wohl keine Option für den FC Bayern

Da in Real Madrid auch ein weiterer Ex-Klub des Spaniers nach der Vertragsverlängerung mit Carlo Ancelotti keinen Bedarf hat, läuft wohl alles auf zwei Optionen für Alonso hinaus: Entweder bleibt er in Leverkusen, wo er noch bis 2026 unter Vertrag steht. Oder der FC Bayern hat mit seinem Werben um den begehrten Coach als Nachfolger von Thomas Tuchel Erfolg.

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß allerdings ordnete dieses Szenario in einem Interview mit BR24Sport als "wahrscheinlich unmöglich" ein. Er könne sich durchaus vorstellen, sagte Hoeneß, dass Xabi Alonso angesichts der aktuellen Erfolge mit Bayer Leverkusen "eher geneigt ist, da noch weiterzumachen, weil er das jetzt nicht, sagen wir mal, zurücklassen will. Wenn der zwei, drei Jahre mehr Erfolge gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich einfacher, ihn dort loszueisen." 

Grundsätzlich möchte der deutsche Rekordmeister möglichst bald eine Lösung finden."Wir starten in den April, es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen, ohne dass ich mir jetzt sage, das ist der ultimative Tag", sagte Sportvorstand Max Eberl am Donnerstag im Sky-Interview.