Romelu Lukaku erlebt nach Champions League Finale erneut rassistische Anfeindungen

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Romelu Lukaku erlebt nach Champions League Finale erneut rassistische Anfeindungen

Romelu Lukaku erlebt nach Champions League Finale erneut rassistische Anfeindungen
Romelu Lukaku erlebt nach Champions League Finale erneut rassistische AnfeindungenProfimedia
Nach dem verlorenen Champions-League-Finale mit Inter Mailand ist Stürmer Romelu Lukaku erneut rassistisch beleidigt worden. Unter Instagram-Beiträgen des 30-Jährigen hinterließen einige Personen beleidigende Kommentare und Affensymbole, zahlreiche Fans verurteilten dort jedoch auch die Beleidigungen. Lukaku hatte im Endspiel gegen Manchester City (0:1) am Samstag unter anderem eine Großchance kurz vor Schluss vergeben und erhielt dafür Spott unterhalb der Gürtellinie.

Es ist nicht das erste Mal, dass der Belgier derartigen Anfeindungen ausgesetzt ist. Erst Anfang April hatten Anhänger von Juventus Turin den Stürmer im Hinspiel des Pokal-Halbfinals bei Ausführung eines Strafstoßes, den er verwandelte, ebenfalls rassistisch beleidigt. Damals hatte Lukaku gestenreich vor den Juve-Fans gefeiert und dafür anschließend die Gelb-Rote Karte gesehen. Die Sperre wurde damals aufgehoben, 171 Turiner Anhänger erhielten später Stadionverbot. Gegen sie ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft.