Sollte es gegen den BVB nach 90 Minuten plus Verlängerung keinen Sieger geben, folgt die Entscheidung vom Punkt. Das adäquat zu üben ist nach Toppmöllers Auffassung kaum möglich. "Die Situation nach 120 Minuten im Spiel, vor der Kurve mit 25.000 Leuten - diesen Druck kannst du gar nicht simulieren", begründete Toppmöller seine Entscheidung.
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Topmöller: "Am Ende bist du entweder dafür gemacht oder vielleicht auch nicht"
Seine Spieler schießen nach dem Training "sowieso immer mal wieder für sich Elfmeter", auf spezielle Übungen im Kollektiv verzichtet der Coach: "Am Ende bist du entweder dafür gemacht oder vielleicht auch nicht."
Dass es in der zweiten Pokalrunde noch keinen Videoassistenten geben wird, ändert für Toppmöller generell wenig am Spiel. Einen Unterschied mache es für ihn höchstens, "weil ich dann mit dem Vierten Offiziellen nicht so viel diskutieren muss, wenn es eine Situation gab, die sie sich nochmal anschauen sollten", sagte er mit einem Lächeln: "Wir sind auch nicht so die Mannschaft, die ständig versteckte Fouls macht." Für seine Spieler mache es deswegen keinen Unterschied.
