Noah Atubolu selbst reagierte nach dem 2:1 (1:0) gegen den Schweizer Double-Gewinner bescheiden auf die allgegenwärtigen Lobeshymnen.
"Es waren zwei, drei gute Schüsse, bei denen ich da sein muss. Hier braucht man Turnierform und gute Leistungen, um weit zu kommen", sagte der 23-Jährige: "Dann muss man auch mal solche Bälle halten, wie ich es diesmal getan habe."
Sowohl gegen Albian Ajeti (2.) als auch gegen Arlet Junior Zé (45.) hatte er aus kürzester Distanz blitzschnell reagiert.
Match-Center: Freiburg vs. Basel
Zukunft im DFB-Team?
Seine Ambitionen für eine Nominierung zur Nationalmannschaft wollte Atubolu allerdings nicht äußern. "Ich sehe es Spiel für Spiel, will besser werden, zeigen, was ich kann", sagte der U21-Vizeeuropameister: "Ich kann die Entscheidung für die Nationalmannschaft nicht treffen. Die wissen, was sie machen, und die Entscheidungen in der Vergangenheit waren auch gut. Ich probiere mich einfach zu empfehlen, jedes Spiel mein Bestes zu geben und mit meiner Mannschaft Erfolg zu haben."
Zuletzt hatte Atubolu bereits in der Bundesliga mit fünf gehaltenen Elfmetern in Serie einen Rekord aufgestellt.