Weltfußballerin Aitana Bonmatí (113.) hatte die Hoffnungen des Teams von Bundestrainer Christian Wück auf eine Revanche gegen England in einer möglichen Neuauflage des EM-Finales von 2022 (1:2 n.V.) zerstört, die lange überragende Berger sah bei dem Schuss auf das kurze Eck nicht gut aus.
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Wück jedoch sprach sie frei von Schuld. "Da gibt es keine Vorwürfe, weder an Syd noch Anne", sagte er über Berger und die eingewechselte Sydney Lohmann, die zuvor den Ball vertändelt hatte. Für den Bundestrainer war der Treffer ein "Geniestreich" von Bonmatí.
"Enttäuschung ist richtig groß"
Für Deutschland war es erst die zweite Niederlage in der Vorschlussrunde nach 1993 (3:4 i.E. gegen Italien) und die erste gegen Spanien im neunten Vergleich. "Die Enttäuschung ist richtig groß bei uns - ein kleiner Fehler, das ist umso bitterer. Die Mädels haben wieder ein großartiges Spiel gemacht", sagte Berger.