Die Mannschaft verlasse die EM "mit einem bitteren Gefühl", sagte die 43-Jährige nach dem 1:3 im Elfmeterschießen. Ihre Mannschaft hätte das Spiel schon nach 90 oder 120 Minuten entscheiden müssen. Angesichts des ersten Finaleinzugs bei einer Europameisterschaft wolle sie aber betonen, "dass wir ein hervorragendes Turnier gespielt und alle zusammen Geschichte geschrieben haben". England sei nun mal im Elfmeterschießen "besser" gewesen.
Trainerin Tomé: Zukunft im Nationalteam offen
Dabei habe Spanien den Showdown im Training "sehr viel" trainiert. "Wir haben die ausgewählt, die es da am besten gemacht haben", erklärte Tomé: "Ich habe sie gefragt, ob sie sich bereit fühlen. Sie haben sich sicher gefühlt und dann habe ich sie ausgewählt."
Über die Zukunft des Teams und auch ihre eigene wollte sich die Trainerin noch nicht äußern. "Wir wollen die nächsten Schritte gehen. Aber das ist nichts, worüber ich gerade nachdenke", sagte sie knapp.
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