England: Arsenal schlägt ManCity im Elfmeterschießen und gewinnt Community Shield
Der Community Shield ist Englands Super Cup. Das heißt: Premier-League-Sieger gegen den FA-Cup-Sieger. Nach dieser Faustregel hätte Manchester City den Pokal schon vor dem Spiel in den Händen halten müssen. Arsenal, letzte Saison Zweiter in der Premier League, rückte als "Ersatz" zum Wohle der Trophäe nach.
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Community Shield: De Bruyne vergibt bei Rice-Debüt
Für Arsenal trafen alle vier Schützen vom Punkt, Citys Kevin De Bruyne und Rodri versagten hingegen die Nerven. Zuvor hatte der englische U21-Europameister Cole Palmer (77.) die Skyblues um den deutschen Torhüter Stefan Ortega in Führung gebracht, Leandro Trossard (90.+11) erzwang kurz vor dem Schlusspfiff das Duell vom Punkt. Für Arsenal war es bereits der 17. Triumph in der traditionellen Saisoneröffnung.
Der von Bayern München umworbene Rechtsverteidiger Kyle Walker führte City im Londoner Wembley Stadion wieder als Kapitän aufs Feld, Neuzugang Josko Gvardiol vom Bundesligisten RB Leipzig stand noch nicht im Kader. Auf der anderen Seite startete Neuzugang Declan Rice für Arsenal erstmals in einem Oflichtspiel.
Havertz scheitert doppelt
Im ersten Durchgang erspielten sich die Gunners die besseren Chancen, Havertz scheiterte aber gleich zweimal aus guter Position an Ortega.
Im zweiten Durchgang flachte die Partie zunächst ab. Citys Starstürmer Erling Haaland trat kaum in Erscheinung, in der 64. Minute ersetzte Palmer den Norweger und traf in der Schlussviertelstunde sehenswert zur Führung. Trossards abgefälschter Schuss rettete die Gunners dann ins Elfmeterschießen.