Abgelehnt wurde hingegen die von Mbappés Anwälten beantragte Umwandlung seiner befristeten Verträge in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Auf dieser Grundlage hatte der französische Nationalspieler Forderungen in Höhe von 263 Millionen Euro gegen seinen Ex-Verein erhoben. Die Gegenforderungen von PSG, die sich auf 440 Millionen Euro beliefen, wurden ebenfalls vollständig zurückgewiesen.
Mbappés Rechtsvertreter erklärten am Dienstag in einer Mitteilung: "Die Anwälte von Kylian Mbappé nehmen die heutige Entscheidung des Arbeitsgerichts mit Zufriedenheit zur Kenntnis. Dieses Urteil bestätigt, dass eingegangene Verpflichtungen einzuhalten sind. Es stellt eine einfache Wahrheit wieder her: Auch in der Profifußballbranche gilt das Arbeitsrecht für alle."
Die Anwälte von Champions-League-Sieger PSG wollten sich zu einem möglichen Berufungsverfahren zunächst nicht äußern.
Die juristische Auseinandersetzung zwischen dem Klub und dem mittlerweile zu Real Madrid abgewanderten Offensivstar läuft seit mehreren Jahren. Mbappé hatte PSG im Juni 2024 nach monatelangem Tauziehen verlassen.
