Besonders eindrucksvoll war sein erster Treffer gegen die Türken: Ein Ballbesitz über 75 Sekunden, 25 Pässe und 66 Ballberührungen führten zu einem Angriff im „reinsten spanischen Stil“. Nach Kombinationen über Pedri, Cucurella, Nico und Oyarzábal vollendete Merino zum 0:2.
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Zwei weitere Tore folgten: eines nach einem Doppelpass über Pedri, Ferran und Oyarzábal, das andere mit einem präzisen Linksschuss gegen Torhüter Çakir.
Merino bleibt respektvoll
Merino, der bei Arsenal bereits unter Mikel Arteta als Neuner spielte, überzeugt inzwischen als torgefährlicher Mittelfeldmann. In 37 Länderspielen kommt er auf acht Tore, darunter wichtige Treffer bei großen Turnieren, etwa im EM-Viertelfinale gegen Deutschland oder im Halbfinale der Nations League gegen Frankreich.
Nach dem Spiel zeigte sich der 27-Jährige euphorisch, zugleich aber respektvoll gegenüber dem Gegner: „Beim Stand von 0:6 gibt es keinen Grund, mehr als nötig zu feiern. Man muss den Gegner respektieren, weiter hart arbeiten und mehr Tore schießen.“