"Seit der Auslosung ist die Weltmeisterschaft für uns alle greifbar - und die Vorfreude auf ein sportlich hochklassiges Turnier riesig", sagte Bundestrainer Julian Nagelsmann und betonte: "Jetzt ist jede Trainingseinheit und vor allem jedes Länderspiel auf dem Weg zur WM doppelt wertvoll."
Die Schweiz sei dabei "ein großartiger Gegner keine drei Monate vor unserem Start in das Turnier, sie wird uns alles abverlangen. Die Spiele gegen die Schweiz waren immer besondere - das wird auch dieses Mal nicht anders sein."
Das bislang letzte von 54 Duellen mit den Eidgenossen (36 Siege, neun Niederlagen) stieg im Rahmen der Heim-EM. Am 23. Juni 2024 hieß es in Frankfurt/Main 1:1, das deutsche Tor erzielte Niclas Füllkrug (90.+2).
Generalprobe in den USA
Mit der Ansetzung nimmt der Fahrplan bis zum XXL-Turnier in den USA, Mexiko und Kanada immer konkretere Formen an. Lediglich der zweite Gegner am 30. März ist offen, nachdem die DFB-Elf bei der WM-Auslosung am vergangenen Freitag mit Cote d'Ivoire (Elfenbeinküste) in die Gruppe E gelost wurde. Gegen den Afrikameister sollte eigentlich der zweite Test steigen.
Nagelsmann hatte am Rande der Ziehung in Washington berichtet, der DFB habe schon "Alternativen" für das drittletzte Länderspiel vor der Endrunde, das in Stuttgart stattfinden wird. Am 31. Mai verabschieden sich Kapitän Joshua Kimmich und Co. gegen Finnland in Mainz von den deutschen Fans, am 2. Juni geht es von Frankfurt/Main über den großen Teich.
Die Generalprobe für die Weltmeisterschaft steigt am 6. Juni in Chicago gegen die USA. Acht Tage später startet der viermalige Weltmeister in Houston gegen Neuling Curacao ins Turnier. Weitere Gegner in Gruppe E sind am 20. Juni in Toronto die Elfenbeinküste und fünf Tage später in East Rutherford Ecuador.
