WM 2026 Auslosung: Die gezogenen Gruppen
Gruppe A
Mexiko
Südafrika
Südkorea
Dänemark/Nordmazedonien/Tschechien/Irland
Gruppe B
Kanada
Italien/Nordirland/Wales/Bosnien-Herzegowina
Schweiz
Katar
Gruppe C
Brasilien
Marokko
Haiti
Schottland
Gruppe D
USA
Paraguay
Australien
Türkei/Rumänien/Slowakei/Kosovo
Gruppe E
Deutschland
Curacao
Elfenbeinküste
Ecuador
Gruppe F
Niederlande
Japan
Ukraine/Schweden/Poland/Albanien
Tunesien
Gruppe G
Belgien
Ägypten
Iran
Neuseeland
Gruppe H
Spanien
Kap Verde
Saudi-Arabien
Uruguay
Gruppe I
Frankreich
Senegal
Bolivien/Suriname/Irak
Norwegen
Gruppe J
Argentinien
Algerien
Österreich
Jordanien
Gruppe K
Portugal
DR Kongo/Jamaika/Neukaledonien
Usbekistan
Kolumbien
Gruppe L
England
Kroatien
Ghana
Panama
Auslosungsdatum & Ort
Datum: 5. Dezember 2025
Ort: John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington D.C, USA
In Washington D.C. wurd festgelegt, in welchen der zwölf Gruppen (A–L) die Nationen antreten und an welchen Spielorten sie in die riesige Amerika-WM starten. Der Spielplan wird am 6. Dezember veröffentlicht.
WM 2026: Lostöpfe und Setzliste
Die Lostöpfe basierten wie gewohnt auf der FIFA-Weltrangliste. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko waren zudem automatisch im ersten Lostopf.
Lostopf 1
USA, Kanada, Mexiko, Spanien, Argentinien, Frankreich, England, Brasilien, Portugal, Niederlande, Belgien, Deutschland
Lostopf 2
Kroatien, Marokko, Kolumbien, Uruguay, Schweiz, Japan, Senegal, IR Iran, Republik Korea, Ecuador, Österreich, Australien
Lostopf 3
Norwegen, Panama, Ägypten, Algerien, Schottland, Paraguay, Tunesien, Elfenbeinküste, Usbekistan, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika
Lostopf 4
Jordanien, Kap Verde, Ghana, Curaçao, Haiti, Neuseeland, vier Gewinner des europäischen Play-off-Turniers, zwei Gewinner des interkontinentalen Play-off-Turniers
Auslosungsregeln
Die FIFA folgte weitgehend den bekannten Regularien – mit einigen Besonderheiten wegen der 48 Teams. Es galt zudem, dass höchstens zwei europäische Nationen in einer Gruppe spielen dürfen. Für die restlichen Konföderationen galt, dass nicht zwei Nationen desselben Kontinents in eine Gruppe gelost werden dürfen.
Die Töpfe wurden nacheinander geleert, beginnend mit den Gruppenköpen aus Lostopf 1. Falls ein Team in einer gezogenen Gruppe nicht platziert werden konnte (z. B. wegen Konföderationskonflikt), wurde es automatisch in die nächste Gruppe verschoben, in der es regelkonform war.
Zudem gab die FIFA einige Neuerungen im Regelwerk bekannt. So können die beiden bestplatzierten Teams in der Weltrangliste - Spanien und Argentinien - im Falle eines Gruppensieges erst im Finale aufeinander treffen; da sie, analog etwa zu Tennis-Grand-Slams, unterschiedlichen Pfaden zugelost werden. Dasselbe gilt für Frankreich und England, die dritt- bzw. viertplatzierten Teams in der Weltrangliste. Deutschland als Weltranglistenneunter betrifft diese Regelung nicht unmittelbar.
Besonderheiten durch das 48-Team-Format
Mit der Ausweitung auf 48 Teilnehmer verändert sich die Struktur der Weltmeisterschaft grundlegend. Erstmals werden insgesamt zwölf Gruppen mit jeweils vier Teams gebildet. Die beiden ersten jeder Gruppe sowie die acht besten Gruppendritten qualifizieren sich für die K.-o.-Phase, wodurch am Ende 32 Mannschaften die K.-o.-Runde erreichen.
Durch die große geografische Ausdehnung des Gastgebertrios USA, Kanada und Mexiko kommen zudem logistische Herausforderungen auf Teams und Fans zu. Besonders die enormen Entfernungen zwischen manchen Spielorten könnten dazu führen, dass die FIFA Gruppen und Spielpläne stärker regional clustert, um Reisestrecken möglichst gering zu halten.
Gleichzeitig ermöglicht das erweiterte Teilnehmerfeld deutlich mehr Nationen die Teilnahme, wodurch die WM 2026 eine Rekordzahl an Debütanten und Überraschungsteams aus Afrika, Asien und CONCACAF erwartet. Mit Curaçao, Kap Verde, Jordanien und Usbekistan stehen bereits vier Debütanten fest.
