Bei der vergangenen WM war Weltmeister Luke Humphries im Drittrundenmatch gegen Pietreczko von einigen deutschen Fans mit Zwischenrufen gestört und ausgepfiffen worden. "Man sagt ja immer, man muss Profi genug sein, um das alles auszublenden. Das Buhen und die Hintergrundgeräusche, die hörst du irgendwann auch nicht mehr. Aber wenn dann so ein schriller Pfeifton kommt, dann wirst du völlig aus der Konzentration gebracht", erklärte "Pikachu".
Pietreczko schielt auf Titel bei Darts-WM 2025
In diesem Jahr hofft er auf keine Störungen von den Rängen, andernfalls brauche es Konsequenzen. "Wer das Spiel stört, sollte nicht weiter Teil des Events sein", sagte Pietreczko - auch wenn es schwer sei, die Personen ausfindig zu machen. Dementsprechend will auch die Professional Darts Corporation (PDC) in diesem Jahr durchgreifen.
Zum Match-Center: Pietreczko vs. Zong
Nach seinem erfolgreichen WM-Debüt im Vorjahr, als er Humphries am Rande einer Niederlage hatte, hat er sich sportlich einiges vorgenommen. "Ich sage immer, ich fahre zu einem Turnier, weil ich gewinnen will. Das habe ich letztes Jahr schon gesagt", betonte Pietreczko. Seine bisherige Saison hat der 30-Jährige schnell zusammengefasst: "Bühne hui, Floor pui." Gut für ihn, dass es kaum eine bedeutendere Darts-Bühne als den Ally Pally in London gibt.