Handball-CL: Kiel erfüllt Pflichtaufgabe - Magdeburg vor direktem Viertelfinaleinzug

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Handball-CL: Kiel erfüllt Pflichtaufgabe - Magdeburg vor direktem Viertelfinaleinzug
Aktualisiert
Der THW Kiel kann mit seiner Leistung im Spiel gegen Celje zufrieden sein.
Der THW Kiel kann mit seiner Leistung im Spiel gegen Celje zufrieden sein.Profimedia
Der THW Kiel hat mit einem 39:27 (17:15) gegen den RK Celje seine Chancen auf Platz drei in Gruppe B der Handball-Champions-League gewahrt. Bester Werfer für die Zebras war Magnus Landin mit neun Treffern. Der SC Magdeburg steht dagegen unmittelbar vor dem Gewinn des zweiten Ranges in Gruppe A, der zur direkten Qualifikation für das Viertelfinale berechtigt. Das Team von Bennet Wiegert schlug PPD Zagreb mit 31:25 (16:14).

Kiel mit lockerem Pflichtsieg

Der THW Kiel übernahm am 13. Spieltag der Gruppenphase der Champions League früh die Alternative und zog durch Petter Overby in der 8. Minute erstmas auf zwei Tore davon. Der Vorsprung von zwei bis drei Toren hielt sich die ganze Halbzeit über stabil, Niklas Landin nahm Celje mit acht Paraden in den ersten 30 Minuten immer wieder die Chance, sich entscheidend anzunähern.

Eric Johansson stellte mit einem Doppelpack beim 14:10 (23.) die maximale Führung von vier Toren her, vor allem Aleks Vlah und Mitja Janc führten die Slowenen jedoch wieder heran, zur Pause hieß es 17:15.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Zebras nochmals einen Gang drauf und erhöhten durch Magnus Landin (38.) auf 24:19, spätestens beim erneuten Doppelschlag von Landin zum 27:20 (43.) war die Messe gelesen. Die Kieler ließen auch in der Schlussphase nicht nach und erhöhten bis zur Schlussirene sogar auf 39:27.

Am Donnerstag werden die Kieler Kielce die Daumen drücken, die mit einem Sieg bei Nantes Kiel im Spiel um den dritten Gruppenplatz halten könnten. Der vierte Platz ist dem Team von Filip Jicha nicht mehr zu nehmen.

Zum Match-Centre: THW Kiel vs. RK Celje

Gruppe B Tabelle
Gruppe B TabelleFlashscore

Zagreb in der ersten Halbzeit auf Augenhöhe - starke Magdeburger Defensive macht den Unterschied

PPD Zagreb hatte mehr von den Anfangsminuten und legte dank eines gut aufgelegten Zvonomir Srna mit 3:1 (6.) vor. SC Magdeburg fand im Anschluss besser ins Spiel und ging durch drei Tore in Folge in der 9. Minute seinerseits ersmals in Führung.

Beide Teams verteidigten ausgezeichnet, weshalb sich ein Spiel mit langen Angriffen und auf Augenhöhe entwickelte. Erst mit der Pausensirene gelang es den Magdeburgern, sich wieder mit zwei Treffern abszusetzen, nachdem Ivan Cupic in der vorausgegangenen Situation einen Siebenmeter zum Ausgleich vergeben hatte.

Nach der Hakbzeit erhöhte der deutsche Meister die Schlagzeilen: Mit erneut drei Toren am Stück und einem Doppelschlag von Lukas Mertens (36.) entfernte man sich erstmals im Spiel mit vier Toren. Zagreb biss sich zusehends die Zähne an der robusten Defensive der Magdeburger aus, auch Nikola Portner im Tor des SCM fand immer besser ins Spiel.

Nach vier weiteren Treffern am Stück schien beim Stande von 26:20 in der 46. Minute bereits die Vorentscheidung gefallen zu sein. Das Team von Slavko Goluza bewies jedoch Kämpferherz und hätte sowohl in der 51., als auch 53. Minute nochmals auf drei Tore herankommen können. Doch zunächst versagten den Kroaten erneut die Nerven vom Siebenmeterpunkt, dieses in Form von Karpo Sirotic. Danach setzte Zeljko Musa einen Drehwurf an die Latte.

Der Tabellenvierte der Bundesliga nahm die vergebenen Chancen dankbar an und fuhr das Spiel mit dem Ergebnis von 31:25 nach Hause. Bester Werfer war einmal mehr Kay Smits mit 9 Toren.

Magdeburg kann mit einem weiteren Sieg im abschließenden Gruppenspiel zu Hause gegen Dinamo Bukarest (2. März/20:45 Uhr) den direkten EInzug ins Viertelfinale perfekt machen.

Zum Match-Centre: PPD Zagreb vs SC Magdeburg

Gruppe A Tabelle
Gruppe A TabelleFlashscore