Handball-EM 2024: Sportvorstand Axel Kromer spürt Erleichterung und mahnt

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige

Handball-EM 2024: Sportvorstand Axel Kromer spürt Erleichterung und mahnt

Den Sieg nimmt Axel Kromer gerne mit, aber er will jetzt keine Leichtfertigkeit sehen.
Den Sieg nimmt Axel Kromer gerne mit, aber er will jetzt keine Leichtfertigkeit sehen.Profimedia
Deutschlands Handballer wollen nach dem berauschenden EM-Auftakt nicht überdrehen. "Wir müssen auch die Kirche im Dorf lassen", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer dem Sport-Informations-Dienst (SID) am Donnerstag. Nach dem 27:14 gegen die Schweiz sollten die Spieler auf der Weiterfahrt nach Berlin "die Füße hochlegen".

Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason bestreitet ihre weiteren Vorrundenpartien in der Hauptstadt. Bereits ein Sieg am kommenden Sonntag (20.30 Uhr/ZDF und Dyn) gegen Nordmazedonien könnte den DHB-Männern den vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde bescheren. Zum Abschluss der ersten Turnierphase wartet am Dienstag Rekordweltmeister Frankreich.

"Fast der Andi Wolff von vor acht Jahren"

Nach der höchst souveränen Partie gegen die Schweiz vor der Weltrekord-Kulisse von 53.586 Zuschauern spürte Kromer "auch Erleichterung". Er habe eine "ganz tolle Mannschaftsleistung mit einem herausragenden Andi Wolff im Tor" gesehen. "Das war ja schon fast der Andi Wolff von vor acht Jahren. EM, das kann er einfach", sagte Kromer in Anspielung an den deutschen EM-Triumph 2016.

Der enorme Zuschauerzuspruch in der Arena und vor den Fernsehbildschirmen - 7,6 Millionen sahen die Partie im ZDF - stimmte den Top-Funktionär hochzufrieden. "Wir sind froh, dass wir diese Begeisterung wecken konnten und alle vom Handball-Virus gefesselt sind. Das hilft, keine Frage", sagte Kromer am Tag nach seinem 47. Geburtstag.

Zum Match-Center: Deutschland vs. Schweiz