Bei Gaugisch überwiege die "Enttäuschung. Ich hätte den Spielerinnen den Lohn gegönnt, wir haben alles auf der Platte gelassen", sagte nach dem Spiel in der ARD: "Wir haben Norwegen definitiv einen Fight geliefert. Es war knapp, wir nehmen die Erfahrung mit. Jetzt ist Zeit, traurig zu sein, dann überwiegt der Stolz."
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Großer Fight gegen Norwegen
Die DHB-Auswahl bot dem nun fünfmaligen Champion vor 8500 Zuschauern in der ausverkauften Ahoy Arena einen aufopferungsvollen Fight, sie kämpfte bis zum Umfallen. Emily Vogel, Viola Leuchter und Alina Grijseels (4 Tore) waren am Sonntagabend die besten deutschen Werferinnen
Am Ende hatte sie gegen die momentan weltbeste Frauenhandballmannschaft aber doch das Nachsehen. Noch bis tief in die Schlussphase schien das "Wunder von Rotterdam" beim Stand von 17:17 (49.) möglich. Hinten raus hatte Norwegen mit seinen herausragenden Einzelkönnern um Welthandballerin Henny Reistad die besseren Nerven. Norwegen bestieg zum insgesamt fünften Mal den internationalen Handball-Thron und machte den Titel-Hattrick aus Olympiasieg sowie den Triumphen bei EM und nun WM perfekt.
