Leistenverletzung: Wunderstürmer Haaland von Nationalmannschaft abgereist

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Leistenverletzung: Wunderstürmer Haaland von Nationalmannschaft abgereist
Zuletzt in Überform, nun verletzungsbedingt ausgebremst: Citys norwegischer Überflieger Erling Haaland.
Zuletzt in Überform, nun verletzungsbedingt ausgebremst: Citys norwegischer Überflieger Erling Haaland.AFP
Schreckmoment für Erling Haaland: Der Starstürmer ist wegen einer Leistenverletzung von der norwegischen Fußball-Nationalmannschaft abgereist und wird die kommenden Spiele in der EM-Qualifikation verpassen. Dies teilte der Verband am Dienstag mit. Demnach habe der Torjäger von Manchester City nach dem Viertelfinale im FA Cup gegen den FC Burnley (6:0) am vergangenen Samstag Schmerzen verspürt.

Wie Nationalmannschaftsarzt Ola Sand erklärte, war die Hoffnung gewesen, dass sich die Angelegenheit "bis Samstag legen würde, aber nach den Tests und Untersuchungen wurde klar, dass er die Spiele gegen Spanien und Georgien nicht bestreiten kann." Es sei besser, so Sand, dass Haaland "im Verein medizinisch betreut wird".

Nach seinen fünf Toren am vergangenen Dienstag im Champions-League-Achtelfinale gegen RB Leipzig (7:0) hatte er gegen Burnley einen Dreierpack geschnürt. Ihm droht nun ein Wettlauf gegen die Zeit, um für das Premier-League-Topspiel am 1. April gegen den FC Liverpool (ab 13:30 Uhr live bei Sky und in der Flashscore-Audioreportage) wieder fit zu werden. Zudem braucht City Haaland zehn Tage später beim Viertelfinal-Hinspiel in der Königsklasse gegen Bayern München.

Für den formstarken Haaland kommt die Verletzung auch persönlich zur Unzeit. "Erling hat es schwer getroffen, als er erfuhr, dass er nicht für die Mannschaft spielen kann", sagte Nationaltrainer Stale Solbakken: "Zum Glück gibt es in dieser Gruppe noch genug Selbstvertrauen, Talent und Geschlossenheit, um in den nächsten Spielen Punkte zu holen."

Norwegen trifft zum Auftakt der Quali für die EM 2024 in Deutschland am Samstag in Malaga auf die Spanier, ehe am Dienstag das nächste Auswärtsspiel in Georgien ansteht. In der Gruppe A warten außerdem noch Zypern und Schottland.