Messi umarmt: Chinesischer Flitzer vorläufig inhaftiert und mit Stadionverbot belegt

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Messi umarmt: Chinesischer Flitzer vorläufig inhaftiert und mit Stadionverbot belegt

Zum Verwechseln ähnlich: Weltmeister Lionel Messi (re.) und ein chinesischer Teenager mit Messi-Trikot (li.)
Zum Verwechseln ähnlich: Weltmeister Lionel Messi (re.) und ein chinesischer Teenager mit Messi-Trikot (li.)Profimedia
Die Umarmung für Lionel Messi hat für einen Fußball-Fan in China weitreichende Folgen.

Wie die chinesische Polizei am Freitag mitteilte, wurde der 18-Jährige festgenommen, der während des Testspiels zwischen Argentinien und Australien (2:0) in Peking als Flitzer für Aufsehen gesorgt hatte. Der junge Mann wurde zudem mit einem Stadionverbot für die nächsten zwölf Monate belegt. Er war in ein Argentinien-Trikot gekleidet auf das Spielfeld gerannt und hatte Lionel Messi umarmt.

"Das Büro für öffentliche Sicherheit des Bezirks Chaoyang hat gemäß Gesetz bereits Verwaltungshaft gegen ihn verhängt", hieß es in einer Mitteilung der Polizei. Der Mann habe zudem "Reue für seine Taten ausgedrückt und die Bestrafung durch das Organ der öffentlichen Sicherheit akzeptiert", so die Erklärung. Wie lange er inhaftiert war und ob er inzwischen wieder auf freiem Fuß ist, wurde bisher nicht bekannt.

In der Partie hatte Lionel Messi den Weltmeister mit dem schnellsten Tor seiner Karriere nach 79 Sekunden in Führung geschossen, German Pezzella (68.) traf in der zweiten Hälfte zum Endstand. Das Spiel war für Argentinien eine erneute Begegnung mit den Australiern, im WM-Achtelfinale von Katar hatte es zu einem knappen 2:1 gereicht.