Martín, der aufgrund der Folgen eines Sturzes seit drei Monaten an keinem Grand Prix mehr teilgenommen hat, wollte von einer Ausstiegsklausel Gebrauch machen. Diese soll besagen, dass er gehen kann, wenn er nach sechs Saisonrennen nicht im Spitzenfeld liegt.
Und der Spanier, der seit dieser Saison für Aprilia fährt und im Vorjahr auf einer Ducati Weltmeister geworden war, steht nach elf WM-Stationen bei null Punkten. Allerdings konnte er bisher auch nur beim Rennen in Katar antreten.
Dort war Martín beim bisherigen Tiefpunkt seiner Seuchensaison Mitte April erneut schwer gestürzt und hatte sich Verletzungen am Brustkorb mit mehreren Rippenfrakturen sowie einen Pneumothorax zugezogen. Die ersten drei WM-Stationen zuvor hatte er ebenfalls wegen der Folgen eines Sturzes in der Vorbereitung verpasst.