"Ich bin super sprachlos", sagte Elendt am ZDF-Mikrofon: "Ich bin in das Rennen reingegangen und habe mich total frei gefühlt. Ich war auf der Außenbahn, ich wollte einfach frei schwimmen und es hat so gut geklappt."
Neue nationale Bestmarke für Elendt
Am Vortag hatte Elendt, die in den USA lebt und trainiert, als Siebte nur knapp den Sprung in den Endlauf geschafft. Dort ließ sie die Konkurrenz jedoch hinter sich, unterbot dabei ihre eigene nationale Bestmarke von 1:05,58 Minuten aus dem Jahr 2022 und meldete sich nach schwierigen Jahren eindrucksvoll zurück. Silber ging an 200-m-Olympiasiegerin Kate Douglass aus den USA (1:05,27) vor der Chinesin Tang Qianting (1:05,64).
Für den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) war es nach der Gold-Medaille von Olympiasieger Lukas Märtens über die 400 m Freistil am vergangenen Sonntag das zweite Edelmetall im Becken von Singapur.