Der Weltrangenlistenzweite hatte nach seiner Finalniederlage bei den Australian Open einen Rückschlag nach dem anderen kassiert.
Petkovic glaubt, dass Zverev die erneute Pleite im Endspiel eines Grand-Slam-Turniers "unheimlich im Magen gelegen" habe: "Auf der langen Südamerika-Reise ist er ein bisschen aus dem Tritt gekommen. Er hat aber durchaus aufblitzen lassen, wozu er in der Lage ist und wie gut seine Leistung sein kann, wie er in Australien gezeigt hat."
ATP-Ranking sorgt für zusätzlichen Druck
Zuletzt hatte Zverev beim ATP-Masters in Indian Wells bereits sein Auftaktspiel verloren. In Florida muss der Olympiasieger von Tokio wieder an seine Leistungsgrenze kommen, wenn er den gesperrten Jannik Sinner im Kampf um Platz eins der Weltrangliste herausfordern will.
Der zusätzliche Druck durch die Möglichkeit, Sinner verdrängen zu können, sei laut Petkovic dabei nicht förderlich gewesen. "Ich glaube, er braucht ein, zwei Matches, um sich dieses Selbstbewusstsein wieder zurückzuholen", sagte Petkovic: "Dann wird er durchaus wieder gut spielen."