Gegen Noskova (20), die überraschend das Finale erreicht hatte, verwandelte Anisimova nach 1:46 Stunden ihren ersten Matchball, nachdem sie im zweiten Satz den Faden verloren hatte. Zuvor hatte sie im Halbfinale bereits French-Open-Siegerin Coco Gauff klar bezwungen. Die Weltranglistendritte aus den USA hatte den Lauf der Hamburgerin Eva Lys im Viertelfinale beendet.
Zum Match-Center: Linda Noskova vs. Amanda Anisimova
Für Anisimova war es nach drei Finalniederlagen (US Open, Wimbledon, Londoner Queen's Club) das ersehnte Erfolgserlebnis. Für den Turniersieg bekommt sie 1,24 Millionen Dollar Preisgeld. Im Ranking rückt sie näher an Gauff heran. Noskova springt erstmals in ihrer Karriere unter die Top 20 (17.).