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Six Kings Slam: Zverev scheitert erneut an Fritz - auch Sinner im Halbfinale

Aktualisiert
Fritz war zum siebten Mal in Folge zu stark für Zverev
Fritz war zum siebten Mal in Folge zu stark für ZverevFelice Calabro' / ipa-agency.net / IPA / Profimedia

Wieder kein Sieg gegen den Angstgegner: Alexander Zverev hat sich auch auf der Showbühne die Zähne am US-Amerikaner Taylor Fritz ausgebissen. Im Viertelfinale des umstrittenen Six-Kings-Slams in Saudi-Arabien verlor der Hamburger Tennisstar nach der nächsten enttäuschenden Leistung mit 3:6, 4:6.

Für Zverev war es bereits die siebte Niederlage in Folge gegen Fritz - schon nach genau einer Stunde war die Partie auf dem Hallen-Hartplatz von Riad vorbei. Zverev kann sich immerhin mit der Antrittsgage von 1,5 Millionen US-Dollar trösten - auch ein Abrutschen in der Weltrangliste muss der aktuell Dritte des Rankings kurzfristig nicht fürchten: Das Show-Turnier gehört nicht zum offiziellen ATP-Kalender.

Zum Match-Center: Fritz vs. Zverev

Fehlt Zverev die Lust?

Beide Spieler hatten mit den hoch vom Hallenboden abspringenden Bällen merklich Probleme. Zverev, der bereits in den vergangenen Wochen arg geschwächt gewirkt und mit seiner schwachen Form gehadert hatte, schien erneut nicht gänzlich auf der Höhe. Gegen den teils unmotiviert wirkenden Deutschen reichte Fritz diesmal eine solide Leistung zum glatten Sieg.

Der Six Kings Slam wird zum zweiten Mal ausgetragen. Die größten Namen der Szene, darunter der Vorjahressieger Jannik Sinner, nehmen allesamt teil - trotz der fehlenden Chance auf Weltranglistenpunkte und der von verschiedenen Spielern monierten hohen Belastung im Herbst der Saison.

Sinner lässt Tsitsipas keine Chance - Djokovic Halbfinal-Gegner

Im zweiten Viertelfinale ließ Sinner am Mittwochabend Stefanos Tsitsipas keine Chance. In 1:16 Stunden schlug er den Griechen mit 6:2, 6:3. "Es ist nicht so einfach auf dem Court, denn die Bälle springen hoch, wenn sie neu sind, und nicht mehr so hoch, wenn sie abgenutzt sind", sagte Sinner nach der Partie.

Im Halbfinale trifft Sinner auf Novak Djokovic, der genau wie Carlos Alcaraz bereits für das Halbfinale gesetzt war. Der Gewinn des Siegerschecks bringt dem "König" eine weitere Prämie in Höhe von 4,5 Millionen Dollar ein.