Heutige Highlights
Endstand: Jannik Sinner vs. Alexander Zverev 3:6, 6:3, 7:5 | ATP Wien (Finale)
Endstand: Alejandro Davidovich Fokina vs. Joao Fonseca 3:6, 4:6 | ATP Basel (Finale)
Tennis-Tracker LIVE
17:06 Uhr - MATCH FONSECA - Nach einer auf ganzer Linie überzeugenden Leistung sichert sich Jungspund Joao Fonseca seinen zweiten Titel auf der ATP-Tour. Er lässt Davidovich Fokina keine Chance und verwertet nach nur 86 Minuten seinen zweiten Matchball. Der Endstand lautet 6:3, 6:4 aus Sicht des Brasilianers.
16:40 Uhr - MATCH SINNER - Die Rückhand als großer Trumpf: Jannik Sinner setzt sich nach rund zweieinhalb Stunden in einem hochklassigen Finale mit 3:6, 6:3, 7:5 durch. Alexander Zverev hat sich selbst bewiesen, dass er immer noch mit der absoluten Weltklasse mithalten kann. ZUM SPIELBERICHT

16:36 Uhr - BREAK SINNER - War das die Vorentscheidung? Sinner geht ins Risiko, übernimmt das Kommando und drückt Zverev nach hinten. So verschafft sich der Italiener einen Breakball, so verschafft er sich das unfassbar wichtige Break zur 6:5-Führung. Nun hat er die riesige Möglichkeit, bei eigenem Aufschlag für die Entscheidung zu sorgen.
16:25 Uhr - Tiebreak? Oder verliert einer der beiden Spieler doch nie Nerven? Alexander Zverev jedenfalls erledigt seinen Job souverän und stellt bei eigenem Aufschlag auf 5:4. Sinner steht dementsprechend unter hohem Druck, ein Break wäre gleichbedeutend mit einer Niederlage.
16:21 Uhr - SATZGEWINN FONSECA - Im Endspiel von Basel zeigt Joao Fonseca bislang eine ausgesprochen dominante Leistung. Der Südamerikaner setzt sich im ersten Satz mit 6:3 durch.
16:09 Uhr - Sinner hat die ersten Breakbälle im Entscheidungssatz – doch Zverev behält die Nerven. Die erste Chance wehrt er dank seines brandgefährlichen Aufschlags nach Außen ab. Anschließend muss der Hamburger über den 2. Aufschlag gehen – nur 130 km/h! In der Rally bleibt er aber stabil, dank seiner tollen Vorhand verhindert Sascha schließlich einen 2:3-Rückstand.
15:42 Uhr - SATZGEWINN SINNER - Ab in den Decider! Schnelle Ballwechsel prägen das Endspiel in der Wiener Stadthalle, Kleinigkeiten machen den Unterschied aus. Zurzeit diktiert Jannik Sinner dank intelligenter Rhythmuswechsel das Geschehen, der Italiener rettet sich nach einer durchwachsenen Anfangsphase in den alles entscheidenden dritten Satz. Kurios: Set eins und Set zwei haben jeweils exakt 45 Minuten gedauert.
15:40 Uhr - MATCHBEGINN - Nun herrscht auch in Basel Finalstimmung. Der 19-jährige Brasilianer Joao Fonseca hat die Ehre, das Endspiel gegen Alejandro Davidovich Fokina mit eigenem Aufschlag zu eröffnen.
15:38 Uhr - Zverev muss seinen Aufschlag halten, um den Ausgleich durch Sinner zu verhindern – und besteht die Feuertaufe mit Bravour. Allerdings benötigt der Hamburger nun ein Break, sonst ist die hart erarbeitete Satz-Führung futsch.
15:27 Uhr - Bei jedem Service-Game hat sich Zverev bislang unter Druck setzen lassen – so auch diesmal. Der Hamburger lässt sich in den Einstand zwingen. Allerdings kann er sich auf seinen Aufschlag verlassen, so befreit er sich erfolgreich aus der Bredouille. Sieben Asse sind Sascha bereits gelungen.
Dennoch ist Sinner auf dem Weg zum Satz-Ausgleich, im zweiten Set steht es 4:1 aus Sicht des Italieners. Noch ist hier nichts entschieden.
15:13 Uhr - BREAK SINNER - Im zweiten Satz erzeugt Sinner sofort mehr Druck, er überrascht Zverev mit einem raffinierten Passierball. Die Wiener Stadthalle jubelt, mit dem fünften Versuch holt sich Publikumsliebling aus Südtirol sein erstes Break – 2:0!
14:58 Uhr - SATZGEWINN ZVEREV - Gegen diesen Aufschlag ist kein Kraut gewachsen, oft kommt Jannik Sinner nicht einmal in die Nähe eines Returns. Folgerichtig belohnt sich Alexander Zverev mit einer etwas überraschender, aber vollkommen verdienten 6:3-Führung. Bislang ist das eine enorm starke Leistung des 28-jährigen Hamburgers, er hat sich gerade einmal drei unerzwungene Fehler erlaubt.
14:55 Uhr - Wichtiges Zeichen von Jannik Sinner. Der Südtiroler muss sein Service unbedingt bestätigen – und tut dies ohne Punktverlust. Nun braucht er aber ein Break, um Zverevs Satzführung zu verhindern. Es steht 3:5.
14:46 Uhr - Zverev erspielt sich zwei Breakbälle – kann diese aber nicht verwerten. Sinner hat vor wenigen Minuten einen besorgten Blick in seine Box geworfen, offenbar hat der Weltranglistenzweite nicht nur mit seinem Gegner, sondern auch mit seiner Fitness zu kämpfen. 2:4 lautet der aktuelle Zwischenstand.
14:38 Uhr - Nachdem Zverev zwei Breakbälle abwehrt, bekommt das Publikum in Wien einen Weltklasse-Ballwechsel zu sehen! Einen fiesen Slice von Sinner kontert der Hamburger erfolgreich. Anschließend läuft der 28-Jährige mutig ans Netz, wo er einen komplizierten Volley spielt – den der favorisierte Italiener jedoch mit einem traumhaften Lob entschärft. Das Niveau ist jetzt immens hoch, Zverev liegt 4:1 in Führung.
14:31 Uhr - BREAK ZVEREV - Zwei Breakbälle nach 0:40-Rückstand: Zverev zeigt beim zweiten Aufschlagspiel von Sinner sein ganzes Können. Der Deutsche zwingt seinen Gegner auf die Grundlinie und wartet geduldig auf seine Chance – die er auch bekommt, weil die Vorhand des Italieners mächtig wackelt. Der Weltranglistenzweite liegt nun 1:3 hinten.
14:18 Uhr - Auch Sinner beendet sein erstes Service-Game mit einem Ass, es steht nun 1:1 im ersten Satz.
14:16 Uhr - Guter Beginn für Jannik Sinner: Der Italiener zeigt sofort Präsenz und erspielt sich den ersten Breakball. Dank seines mächtigen Aufschlags kann Alexander Zverev aber die schnelle Führung für den Favoriten hindern. So einen spitzen Winkel kann nicht einmal der Weltranglistenzweite zurück ins Spielfeld bringen. Mit einem Ass holt sich Zverev schließlich das erste Game.
14:10 Uhr - MATCHBEGINN - Bei dunkler Beleuchtung betreten Jannik Sinner und Alexander Zverev die Wiener Stadthalle, in wenigen Minuten beginnt das Finale. Im Head-to-Head liegt Zverev 4:3 in Führung, den letzten Sieg gegen Sinner feierte der Hamburger aber im Jahr 2023.
Der erste Aufschlag gehört dem Deutschen – das ist heute auch seine gefährlichste Waffe. Das österreichische Publikum ist aber klar aufseiten des Südtirolers.
11:57 Uhr - Der 18-jährige Max Schönhaus hat ein Stück deutsche Tennis-Geschichte geschrieben und sich den Titel bei den ITF Junior Finals in Chengdu (China) gesichert. Alle Infos

08:38 Uhr - PREVIEW FINALE WIEN - Für den 28-jährigen Alexander Zverev ist es die erste Finalteilnahme seit Juni – und zugleich das Wiedersehen mit Jannik Sinner, der ihn zu Jahresbeginn im Finale der Australian Open besiegt hatte.
"Ich bin überglücklich", so Zverev nach einem überzeugenden 6:4, 7:5-Sieg gegen Lorenzo Musetti: "Vor allem, weil ich am Anfang der Woche gar nicht wusste, ob ich spielen kann und werde."
Von seinen viel zitieren Rückenproblemen war im Halbfinale am Samstag nichts zu sehen. Dank eines starken Aufschlags und einer konzentrierten Spielweise sammelte der Hamburger "ein bisschen Selbstvertrauen." Im Viertelfinale hatte er vom Rückzug von Tallon Griekspoor (Niederlande) profitiert. Zuvor hatte er sich gegen Matteo Arnaldi und Jacob Fearnley durchgesetzt.
Gegen Sinner müsse er nun "das beste Tennis spielen, das man spielen kann, um überhaupt eine Chance zu haben", sagte Zverev. "Was die technische Beinarbeit angeht und wie er am Ball steht, ist er der beste Spieler der Welt." Von bislang sieben Spielen auf der Tour gingen vier an Zverev, die jüngsten zwei allerdings an den Südtiroler.
Sinner, der im Vorjahr in Wien triumphierte, ist ohne Satzverlust ins Finale eingezogen. Der viermalige Grand-Slam-Sieger hat auf Hartplatz durch seinen Halbfinal-Erfolg gegen den Australier Alex de Minaur (6:3, 6:4) nun 20 Partien in Folge gewonnen.
