"Unendlich traurig" - Rudi Völler nimmt Abschied von Franz Beckenbauer

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"Unendlich traurig" - Rudi Völler nimmt Abschied von Franz Beckenbauer

Aktualisiert
Rudi Völler umarmt Franz Beckenbauer nach dem WM-Erfolg 1990.
Rudi Völler umarmt Franz Beckenbauer nach dem WM-Erfolg 1990.Profimedia
Die Trauerbekundungen in Richtung von Franz Beckenbauer häufen sich immer weiter. Der Kaiser hat auf seinem Weg durch Deutschlands Fußball-Landschaft zahlreiche Größen des Fußballs geprägt und ebenso viele Freunde gefunden. Rudi Völler und Bernd Neuendorf nehmen am Abschied vom Kaiser.

Rudi Völler reagierte "unendlich traurig, die Nachricht seines Todes nimmt mich sehr mit. Ich betrachte es als eines der großen Privilegien meines Lebens, Franz Beckenbauer gekannt und erlebt zu haben", sagte der Direktor der Nationalmannschaft. Unter Beckenbauer als Teamchef hatte Völler 1990 in Rom den WM-Titel gewonnen. "Der 'Kaiser' war eine Inspiration für mehr als eine Generation, er wird für immer die Lichtgestalt des deutschen Fußballs bleiben", sagte Völler.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf lobte Beckenbauer als einen "der besten Spieler, den unser Sport je gesehen hat. Mit seiner Leichtigkeit, seiner Eleganz und seiner Übersicht hat er auf dem Spielfeld Maßstäbe gesetzt. Seine Akribie und Ausstrahlung als Teamchef sowie seine Energie und Tatkraft als Chef des WM-OK sind unvergessen." Beckenbauer hinterlasse laut Neuendorf "ein großes Vermächtnis für den DFB und den Fußball insgesamt".