Vierter Sieg in Folge: Kovacs Wölfe siegen bei Hoffenheim und mischen Liga auf

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Vierter Sieg in Folge: Kovacs Wölfe siegen bei Hoffenheim und mischen Liga auf
Vierter Sieg in Folge: Kovacs Wölfe siegen bei Hoffenheim und mischen Liga auf
Vierter Sieg in Folge: Kovacs Wölfe siegen bei Hoffenheim und mischen Liga aufAFP
Der VfL hat seine beeindruckende Erfolgsserie fortgesetzt und geht mit acht ungeschlagenen Punktspielen in Folge in die lange WM-Pause. Die Niedersachsen gewannen am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga 2:1 (1:1) bei der schwächelnden TSG Hoffenheim. Damit feiern die Wölfe ihren vierten Ligasieg in Folge.

Ridle Baku (56.) erzielte den Siegtreffer für den VFL Wolfsburg. Dazu kam ein Eigentor des Hoffenheimers Ozan Kabak (45.+4). Für die TSG Hoffenheim war es die dritte Pleite in Folge. Von den zurückliegenden neun Punktspielen hat Hoffenheim nur eines (bei Schalke 04) gewonnen.

Daran änderte auch der Treffer des Österreichers Christoph Baumgartner (42.) nichts.

Statistiken: Hoffenheim gegen Wolfsburg
Statistiken: Hoffenheim gegen WolfsburgFlashscore

300. Spiel für Arnold

Die lediglich 18.014 Zuschauer in Sinsheim sahen in der 4. Minute die erste gute Chance für die Gastgeber. Baumgartner scheiterte per Kopf am Wolfsburger Torwart Koen Casteels, der zwischen 2011 und 2015 bei der TSG unter Vertrag stand.

Hoffenheim blieb auch nach dieser Szene die aktivere Mannschaft. Die Gäste um ihren Kapitän Maximilian Arnold, der als erster VfL-Profi sein 300. Bundesligaspiel absolvierte, mussten schon in der 12. Minute wechseln. Für den angeschlagenen Omar Marmoush kam Mattias Svanberg.

Hoffenheim drückt in mäßiger Partie

Auch im Anschluss brachten die Wolfsburger in der Offensive kaum etwas zu Stande. Hoffenheim bestimmte das Geschehen, die Führung der Kraichgauer lag in der Luft. In der 23. Minute hätte Georginio Rutter eigentlich treffen müssen. Der Franzose scheiterte aus kurzer Distanz per Kopf am starken Casteels, der den VfL bis dahin mit seinen Paraden vor einem Rückstand bewahrte.

Nach einer halben Stunde war das Spiel zu einem Langweiler verkommen. Wolfsburg beschränkte seine Bemühungen fast komplett auf die Defensive. Den Hoffenheimern fiel im Angriff nichts ein.

Wilde Schlussphase der 1. Halbzeit - hätte VAR einschreiten müssen?

In den letzten Minuten der ersten Hälfte ging es dafür hoch her. Zunächst hatte Svanberg die Führung für den VfL auf dem Fuß (40.). Dann traf Baumgartner per Kopf. An dem Tor hatte das Schiedsrichter-Trio um Daniel Schlager (Hügelsheim) seinen Anteil. Die Ecke für Hoffenheim vor dem Tor hätte es nicht geben dürfen.

In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs war es dann Kabak, der den Ball unglücklich ins eigene Tor bugsierte.

Hoffenheim rennt an, Wolfsburg entführt drei Punkte

Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Hoffenheimer die Schlagzahl. Die erneute Führung schien nur eine Frage der Zeit. Den Treffer markierte allerdings Baku, der einen VfL-Konter erfolgreich abschloss.

Nach dem Rückstand rannte die TSG an. Rutter (59.), Baumgartner (61.) und Kabak (64.) brachten den Ball trotz bester Möglichkeiten nicht im Tor unter.

Somit sicher sicht Wolfsburg den vierten Sieg in Serie. Und Coach Niko Kovac bringt seine Kritiker immer weiter zum Verstummen.