Vorfälle beim CL-Finale: Klopp begrüßt Ergebnisse des Untersuchungsberichts

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Vorfälle beim CL-Finale: Klopp begrüßt Ergebnisse des Untersuchungsberichts

Jürgen Klopp beim CL-Finale in Paris
Jürgen Klopp beim CL-Finale in ParisProfimedia
Teammanager Jürgen Klopp vom englischen Topklub FC Liverpool hat die Ergebnisse des Untersuchungsberichts nach dem Chaos rund um das Champions-League-Finale 2022 gegen Real Madrid (0:1) begrüßt. "Jeder wusste, wie sich unsere Fans verhalten haben, aber es fühlt sich wirklich gut an, es fühlt sich genau richtig an, dass es jetzt offiziell ist und jeder es jetzt weiß, weil nach dem Spiel so viele Dinge gesagt wurden, von denen wir wussten, dass sie falsch waren", wird Klopp auf der Homepage der Reds zitiert.

Laut einer unabhängigen Untersuchung trägt die Europäische Fußball-Union (UEFA) die "Hauptverantwortung". Die UEFA hatte die Studie selbst in Auftrag gegeben. Als Ausrichter des Events sei die UEFA für die Fehler verantwortlich, die "fast zu seiner Katastrophe geführt haben", heißt es in dem Bericht. UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis entschuldigte sich am Montag in Namen der UEFA erneut bei allen Betroffenen.

Das Endspiel am 28. Mai war erst mit 37 Minuten Verspätung angepfiffen worden, nachdem es chaotische Szenen rund um das Stadion gegeben hatte. Vor den Eingängen der Fanblöcke des FC Liverpool hatten sich lange Schlangen gebildet, es kam zu großem Gedränge in überfüllten Engpässen, die Polizei schritt dabei auch mit Tränengas ein. Bei den Vorfällen hatte es insgesamt 238 Verletzte gegeben.

Liverpool hatte die UEFA am Dienstag zur Umsetzung der Empfehlungen des Berichts aufgefordert. Es müssten "positive und transparente Maßnahmen" ergriffen werden, um weitere "Beinahe-Unfälle" zu verhindern, schrieb der Klub in einer Stellungnahme.