Er habe nicht vor, daraus ein ständiges Wechselspiel zu machen, Zetterer werde "morgen und dann auch in den nächsten Wochen" im Tor stehen, sagte der Coach. Auf Santos, der nach auskuriertem Kreuzbandriss fünf Spiele als Nummer eins absolvierte, sei "sehr viel eingeprasselt. Wir haben das Gefühl, dass er einen Schritt zurück für die Leichtigkeit braucht."
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Die Entscheidung habe der 22 Jahre alte Brasilianer, der als großes Zukunftsversprechen und Nachfolger von Vereinsikone Kevin Trapp gilt, enttäuscht aufgenommen. "In solchen Spielen will jeder in der Startelf stehen, deswegen sind sie Fußballer geworden", sagte Toppmöller: "Es wäre Wahnsinn, wenn der Spieler sich über so eine Info freuen würde."
Im Ligaspiel beim SC Freiburg (2:2) hatte Santos am Sonntag beim späten Ausgleichstreffer per Freistoß nicht gut ausgesehen. "Ich weiß nicht, ob ich die Diskussion stoppen kann, wenn sie extern geführt wird. Intern wird sie nicht geführt", hatte Toppmöller anschließend noch gesagt. Santos kassierte in seinen fünf Spielen insgesamt 18 Gegentore.