Sabalenka krönte eine dominante Saison 2025 mit der Titelverteidigung bei den US Open. Zudem gewann sie von allen Spielerinnen die meisten Matches (63) und Titel (4) auf der Tour - insgesamt stand sie in neun Endspielen. Auch bei den Australian Open und Roland Garros stand sie jeweils im Finale, in Wimbledon war im Halbfinale Schluss.
Da sie zum zweiten Mal in Folge das Jahr als Nummer eins der Welt abschloss, stellte Sabalenka zudem einen neuen Rekord für das höchste Preisgeld innerhalb einer Saison auf: 15.008.519 US-Dollar (rund 12.772.011 Euro), wie die WTA mitteilte.
Shootingstar Anisimova
Amanda Anisimova wurde zur Aufsteigerin des Jahres gewählt. Die US-Amerikanerin stand in fünf Endspielen, gewann in Doha und Peking die ersten WTA-1000-Titel ihrer Karriere und erreichte bei Wimbledon sowie den US Open erstmals Grand-Slam-Finals.
Im Juli schaffte Anisimova den Sprung in die Top 10 und qualifizierte sich erstmals für die WTA Finals. Sie beendete das Jahr auf Rang vier der Weltrangliste.
Auszeichnungen für Bencic und Mboko
Australien-Open-Siegerinnen Katerina Siniakova und Taylor Townsend wurden als Doppelteam des Jahres ausgezeichnet. Die beiden erreichten zudem das Finale der US Open.
Die ehemalige Olympiasiegerin Belinda Bencic erhielt die Auszeichnung als Comeback-Spielerin des Jahres, nachdem sie im April 2024 Mutter wurde und sich anschließend mit starken Ergebnissen zurückkämpfte. Das Highlight war der Sieg über die Weltranglistenfünfte Elena Rybakina beim Gewinn der Abu Dhabi Open.
Als Neuentdeckung der Saison wurde die 19-jährige Victoria Mboko auserwählt. Die Kanadierin stieß auf Platz 18 der Weltrangliste vor und feirte ihren ersten WTA-1000-Titel in Montreal vor heimischem Publikum.
