DFB-Team: Auch İlkay Gündoğan lässt Zukunft offen

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DFB-Team: Auch İlkay Gündoğan lässt Zukunft offen
Gündoğan beim Handshake mit Trainer Hansi Flick
Gündoğan beim Handshake mit Trainer Hansi FlickAFP
Ähnlich wie Thomas Müller lässt Manchester Citys Mittelfeldorganisator Gündoğan seine Zukunft in der Nationalmannschaft offen. Beide meldeten sich per Social Media zu Wort, beide zeigten sich nach dem enttäuschenden Ausscheiden in Katar mit frustrierten Meldungen zu Wort.

İlkay Gündoğan hat sich vier Tage nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Katar erstmals zu Wort gemeldet, seine Zukunft in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft aber offengelassen. "Es ist mein drittes großes Turnier mit dem DFB-Team in Folge, das extrem frustrierend endet", twitterte der 32-Jährige. Dieses Mal sei es "echt eine Herausforderung, darauf klarzukommen."

Die DFB-Auswahl war in Katar zum zweiten Mal in Serie in der Gruppenphase einer WM gescheitert. Bei der EM im vergangenen Jahr war im Achtelfinale Endstation. "Ich war wirklich guter Dinge, dass es dieses Mal sehr weit gehen wird. Es hat sich einfach alles richtig gut angefühlt", schrieb Gündoğan und ergänzte: "Das macht es auch heute mit bereits ein paar Tagen Abstand immer noch unglaublich schwer, das alles zu begreifen."

Auch Thomas Müller (33) hatte sich bereits ähnlich geäußert. Ob die Routiniers durch Rücktritte einen altersbedingten Kaderumbruch im DFB erzwingen oder ob sie zumindest bis zur Europameisterschaft 2024 im eigenen Land weitermachen wollen, steht in den Sternen. Mitunter hängt der Beschluss eng davon ab, ob Hansi Flick nach dem bitteren Aus in der Gruppenphase weiterhin Bundestrainer bleiben darf. Eine Entscheidung darüber soll am Mittwoch fallen.