Die Copa América ist das älteste internationale Fußballturnier der Welt. 1916 wurde es ins Leben gerufen und fand so vor über 100 Jahren erstmals in Argentinien statt.
Die Trophäe des Turniers ist aufgrund ihres historischen Wertes in der Sportwelt äußerst selten. Das Aussehen des Pokal hat sich im Laufe der Jahre verändert und ist durch die Plaketten mit den verschiedenen Siegern gekennzeichnet.
Argentinien und Uruguay sind mit jeweils 15 Siegen die erfolgreichsten Copa-América-Sieger. Die Albiceleste, der amtierende Weltmeister, hat außerdem 14 Vizemeisterschaften vorzuweisen.
Brasilien gewann das Turnier zuletzt 2019, als es Peru im Finale bezwang. Im Rennen um den größten Titel des Kontinents liegen die Grün-Gelben noch weit hinter ihren Rivalen zurück.
Brasilien hat neun Titel gewonnen, die drittmeisten in diesem Wettbewerb. In diesem Jahr sind auch Mannschaften aus dem nord- und zentralamerikanischen CONCACAF-Verband dabei. Das Turnier wurde noch nie von einer nicht südamerikanischen Mannschaft gewonnen, aber Mexiko hat 1993 und 2001 zweimal das Finale der Copa América erreicht.
Flashscore präsentiert die Liste der Copa-América-Sieger:
Argentinien: 15 Titel (1921, 1925, 1927, 1929, 1937, 1941, 1945, 1946, 1947, 1955, 1957, 1959-I, 1991, 1993 und 2021)
Uruguay: 15 Titel (1916, 1917, 1920, 1923, 1924, 1926, 1935, 1942, 1956, 1959-II, 1967, 1983, 1987, 1995 und 2011)
Brasilien: 9 Titel (1919, 1922, 1949, 1989, 1997, 1999, 2004, 2007 und 2019)
Paraguay: 2 Titel (1953 und 1979)
Chile: 2 Titel (2015 und 2016)
Peru: 2 Titel (1939 und 1975)
Kolumbien: 1 Titel (2001)
Bolivien: 1 Titel (1963)