Für das Meisterrennen prophezeit Bohmann einen Fünfkampf der momentan führenden Mannschaften, die lediglich fünf Punkte auseinander liegen. "Es wird am Ende der das Rennen machen, der seine Spieler am besten managt und die vermeintlich leichten Spiele gewinnt", sagte der Top-Funktionär der Handball-Bundesliga (HBL).
Ob Tabellenführer Füchse Berlin, der THW Kiel, die Rhein-Neckar Löwen, der SC Magdeburg oder die SG Flensburg-Handewitt - die Teams, so Bohmann, "sind alle ziemlich gleichwertig".
"Wir haben lange mit den Coronaauswirkungen gekämpft, aber ich gehe davon aus, dass die Hallen ab Donnerstag proppevoll sind", zeigte sich Bohmann im Rahmen der SID Mixed Zone am Rande der Auslosung für das Final Four im DHB-Pokal in Köln optimistisch. Die Rückmeldungen aus den Klubs seien positiv: "Am Markt ist die Stimmung ziemlich euphorisiert. Der Handball spielt eine große Rolle. Das merken wir an der Sponsoringnachfrage und auch an der Ticketnachfrage."
Den Wiederbeginn des Ligabetriebes eröffnen die Löwen während der Donnerstags-Konferenz in Minden. Magdeburg, Flensburg und die Löwen, die unter der Woche genau wie Kiel in der Champions League, beziehungsweise in der European League aktiv sind, spielen am Sonntag. Das Spiel des Rekordmeisters in Hamburg wurde dagegen in den Mai verschoben.
