Wurf, 39 Jahre alt und ziemlich zäh, rannte nach dem Radrennen einen privaten Halbmarathon. 1:26:55 Stunden brauchte er für die 21,2 km. Zuvor war er im Velodrom von Roubaix nach fast sechs Stunden Fahrzeit als 128. ins Ziel gekommen, mehr als 22 Minuten hinter Sieger Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) aus den Niederlanden.
Sein Ritt sei "so holprig" gewesen, dass es beim Pinkeln schmerze, schrieb Wurf. Und ging kurz danach Laufen. Für Wurf keine Besonderheit: Bis vor Kurzem war er als Ironman im Triathlon unterwegs. Ob er sich am Sonntag auch noch ins Wasser stürzte, ist derweil nicht überliefert.